Songs of Praise – Jüdisches in der Barockmusik
Tehila Nini Goldstein © Janine Escher Photography
„Songs of Praise“ – in diesem Programm beleuchten Sopranistin Tehila Nini Goldstein und das Collegium Musicum’23 auf historischen Instrumenten den Einfluss des Judentums in der Barockmusik.
Das moderierte Konzert stellt die fortgeschrittene Assimilation der jüdischen Bürger schon im 17./18. Jahrhundert musikalisch in den Mittelpunkt und hebt die gemeinsamen Wurzeln der jüdischen und christlichen Religionen hervor.
Jüdische Heldinnen leben durch facettenreiche musikalische Momente in Arien von Georg Friedrich Händel auf, zum Beispiel aus den Oratorien Solomon, Susanna, Saul und Esther (auf Hebräisch). Ebenso singt Tehila Nini Goldstein eine Vertonung aus dem Hohelied Salomons von Claudio Monteverdi (O Quam Pulchra es) und Musik für die portugiesische Synagoge in Amsterdam von Cristiano Giuseppe Lidarti. Das Collegium Musicum ’23 spielt ergänzend Instrumentalwerke von Johann Kuhnau (einem Bach-Vorgänger), vom jüdischen Komponisten Salomone Rossi sowie eigene Bearbeitungen traditioneller Weisen im Barockstil.
Konzert „Songs of Praise“
Freitag, 24. Januar 2025, 19.30 Uhr
Altes Rathaus Leipzig
Leistungen:
Beratung